Im Regelverfahren verliert der Schuldner spätestens mit Insolvenzeröffnung die Verfügungsbefugnis über sein Vermögen an einen Insolvenzverwalter (§ 80 InsO). Bei der Eigenverwaltung wird hingegen auf die Einsetzung eines (vorläufigen) Insolvenzverwalters verzichtet, die Geschäftsführung bleibt im Amt und führt – zumeist unter Hinzuziehung eines erfahrenen Insolvenz- und Sanierungsberaters – weiterhin die Geschäfte des Schuldners. Das Insolvenzgericht bestellt in der Eigenverwaltung lediglich einen (vorläufigen) Sachwalter, der nicht an die Stelle des Schuldners tritt, sondern diesen und dessen... Mehr
Veröffentlicht: 11.04.2025
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
In den Wochen und Monaten vor einer Insolvenz versuchen Betroffene häufig, noch zu retten, was zu retten ist. Dies geschieht entweder durch den Schuldner selbst oder ihm nahestehende Personen, häufig aber auch durch Gläubiger. Vermögensabflüsse vor der Insolvenz können unter gewissen Voraussetzungen vom Insolvenzverwalter zurückgeholt werden, sofern die Gläubiger dadurch benachteiligt worden sind. Einleitung: Zweck und Funktionsweise der Insolvenzanfechtung Das Insolvenzverfahren dient dazu, die Gläubiger eines Schuldners gemeinschaftlich zu befriedigen § 1 S. 1 InsO.... Mehr
Veröffentlicht: 20.03.2025
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Die Beantwortung dieser Frage hängt maßgeblich davon ab, ob es sich um gesicherte Gläubiger oder unbesicherte Gläubiger handelt. Während unbesicherte Gläubiger von Gesellschaften in Insolvenzverfahren nach aktuellen Statistiken durchschnittlich nur mit einer Quote von 6,1% der ursprünglichen Forderung rechnen können, sind die Befriedigungsaussichten für aus- und absonderungsberechtigte Gläubiger im Insolvenzverfahren deutlich besser. Sie haben in der Regel nur geringe Einbußen zu befürchten, die sich auf die Verfahrenskosten beschränken. Die Frage der Besicherung steht dabei in... Mehr
Veröffentlicht: 06.03.2025
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Im Rahmen einer Insolvenz kann es vorkommen, dass zum Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Vertragsverhältnis noch nicht vollständig erfüllt ist. Dem Insolvenzverwalter steht in diesem Fall nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens gemäß § 103 InsO ein Wahlrecht dahingehend zu, ob er den Vertrag anstelle des Schuldners erfüllt oder die Erfüllung ablehnt. Der Insolvenzverwalter hat Wahlrecht, ob er Verträge erfüllt, § 103 InsO Das Erfüllungswahlrecht hat den Zweck, dem Insolvenzverwalter im Interesse der Insolvenzmasse und damit... Mehr
Veröffentlicht: 20.02.2025
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Ob man Insolvenz- oder Massegläubiger ist, spielt vor allem wegen der fast immer unterschiedlichen Befriedigungsquote eine große Rolle: Insolvenzforderungen werden nur in Höhe der (meist geringen) Insolvenzquote bedient, während Masseverbindlichkeiten (häufig auch als Masseforderung bezeichnet) grundsätzlich in voller Höhe vorab aus der Insolvenzmasse befriedigt werden. Die Unterscheidung ist im Insolvenzverfahren nicht immer einfach. Maßgeblich für die Einordnung ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. In einigen Ausnahmefällen kann dies aber auch die Stellung des Insolvenzantrages sein. Die... Mehr
Veröffentlicht: 06.02.2025
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Die Insolvenz eines Schuldners bedeutet für Gläubiger oft Unsicherheit und finanzielle Verluste. Doch durch die richtige Forderungsanmeldung können Gläubiger ihre Rechte wahren und am Insolvenzverfahren teilnehmen. Warum ist die Forderungsanmeldung im Insolvenzverfahren so wichtig? Wenn ein Insolvenzverfahren über das Vermögen eines Schuldners eröffnet wird, geht es vor allem darum, die verbliebenen Vermögenswerte – die sogenannte Insolvenzmasse – zu verwerten und den Erlös gerecht auf die Gläubiger zu verteilen. Nur wer seine Forderung ordnungsgemäß anmeldet, wird... Mehr
Veröffentlicht: 23.01.2025
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Das Insolvenzverfahren beginnt in dem Augenblick, in dem das Insolvenzgericht es durch Beschluss eröffnet (Insolvenzeröffnungsbeschluss). Sofort nachdem der Richter den Insolvenzeröffnungsbeschluss unterschrieben hat, tritt der Insolvenzbeschlag (die Beschlagnahme des schuldnerischen Vermögens) ein: Der Schuldner verliert nach § 80 der Insolvenzordnung (InsO) die Befugnis, über sein Vermögen zu verfügen. Diese Verfügungsbefugnis geht auf den Insolvenzverwalter über. Trifft der Schuldner gleichwohl eine Verfügung über einen Vermögensgegenstand, ist sie gegenüber jedermann unwirksam. Hierzu ein einfaches Beispiel: Der Schuldner hat gegenüber... Mehr
Veröffentlicht: 11.12.2024
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Ist ein Arbeitgeber* zahlungsunfähig und/oder überschuldet, und haben die Arbeitnehmer deshalb ihr Gehalt nur teilweise oder gar nicht mehr erhalten, zahlt die Agentur für Arbeit die ausstehenden Entgeltansprüche. Diese werden allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen für einen Zeitraum von höchstens drei Monaten an die betroffenen Arbeitnehmer in Form von Insolvenzgeld gezahlt. In der Praxis stellen sich hier zahlreiche Fragen zum Insolvenzgeld, insbesondere im Hinblick auf dessen Berechnung und einer frühzeitigen Auszahlung. Entlastung des insolventen Arbeitgebers... Mehr
Veröffentlicht: 05.12.2024
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Viele Unternehmer kennen das Problem: Ein Kunde zahlt trotz fälliger Rechnung nicht. Möglicherweise wurde die Rechnung übersehen, oder es bestehen Unstimmigkeiten, die einer Zahlung entgegenstehen. Es könnte sich auch lediglich um eine vorübergehende Zahlungsstockung handeln, bei der der Schuldner innerhalb kurzer Zeit (in der Regel drei Wochen) wieder in der Lage ist, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Doch wenn sich herausstellt, dass der Schuldner dauerhaft zahlungsunfähig ist, stellt sich die Frage, welche Schritte als Nächstes sinnvoll sind.... Mehr
Veröffentlicht: 28.11.2024
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
Mit Stellung des Insolvenzantrags beginnt das sogenannte vorläufige Insolvenzverfahren ein. Darin wird geprüft, ob die Voraussetzungen zur Durchführung eines Insolvenzverfahrens vorliegen und der vorläufige Insolvenzverwalter versucht weitere Wertabflüsse zu Lasten der Gläubiger zu verhindern. Es endet mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder der Abweisung des Insolvenzantrags mangels Masse. Dieser Beitrag soll einen Überblick über die Antragstellung und den Ablauf des Insolvenzeröffnungsverfahrens geben. Insolvenzantrag Das Insolvenzeröffnungsverfahren wird ausschließlich durch die Einreichung des schriftlichen Insolvenzantrags (§ 13... Mehr
Veröffentlicht: 12.11.2024
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Ob der künftige Vertragspartner insolvent ist bzw. ein Insolvenzverfahren anhängig ist, können Sie in denInsolvenzbekanntmachungen herausfinden. Auf dieser gemeinsamen Webseite der Bundesländer werden öffentliche Bekanntmachungen in Insolvenzverfahren veröffentlicht. Dieser Beitrag möchte neben den sinnvollen Einstellungen der Suche auf dem Justizportal der Insolvenzbekanntmachungen insbesondere aufzeigen, dass ein Negativsuchergebnis, dass zu der gesuchten Gesellschaft keine Bekanntmachungen in Insolvenzverfahren vorliegen, nicht sicher bedeutet, dass über das Vermögen der Gesellschaft kein Insolvenz(antrags)verfahren anhängig ist. Suchmaske von Insolvenzbekanntmachungen.de Sinn der Insolvenzbekanntmachungen ist es,... Mehr
Veröffentlicht: 06.11.2024
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
Ziel des Insolvenzverfahrens ist es, die Gläubiger in einem geordneten Verfahren gemeinschaftlich und gleichmäßig (Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung) zu befriedigen (vgl. § 1 InsO), indem das Vermögen des Schuldners verwertet und der Erlös verteilt wird (Liquidation/Veräußerung) oder in einem Insolvenzplan eine abweichende Regelung insbesondere zum Erhalt des Unternehmens (Sanierung) getroffen wird. Ein Zugriff einzelner Gläubiger auf die Vermögensgegenstände und somit ein sog. „Wettlauf der Gläubiger“ ist im Insolvenzverfahren ausgeschlossen. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über... Mehr
Veröffentlicht: 24.10.2024
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
Die Insolvenzordnung (InsO) feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Mit ihrem Inkrafttreten am 1. Januar 1999 wurde ein grundlegender Wandel im deutschen Insolvenzrecht vollzogen. Zuvor orientierten sich die Regelungen der Konkursordnung und der Gesamtvollstreckungsordnung primär an der Verwertung des schuldnerischen Unternehmens, was häufig zu dessen Zerschlagung führte. Dabei kam es in vielen Fällen zu einer signifikanten Entwertung des Vermögens, was die Aussichten auf eine vollständige Befriedigung der Gläubiger weiter minimierte. Zwar handelt es sich... Mehr
Veröffentlicht: 17.10.2024
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
NPLs sind Kredite, bei denen der Kreditnehmer mit seinen Zahlungsverpflichtungen mehr als 90 Tage im Rückstand ist oder es unwahrscheinlich ist, dass der Kreditnehmer seine Kreditverbindlichkeiten vollständig erfüllen kann. Der Kreditnehmer ist folglich akut insolvenzgefährdet. Der Finanzierer droht, auszufallen. Laut einer im Januar 2024 veröffentlichten Auswertung der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) vergrößerte sich in Deutschland das Volumen aller NPLs in dem Zeitraum von September 2022 bis September 2023 von EUR 31 Mrd. auf EUR 34 Mrd.... Mehr
Veröffentlicht: 01.10.2024
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
Der Anstieg der notleidenden Kredite öffnet und erweitert ein spannendes Spielfeld für Investoren. Mit dem neuen Kreditzweitmarktgesetz will der Gesetzgeber einen effizienten Markt schaffen, um den hohen NPL-Bestand abzubauen. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die aktuellen Trends, Risiken und Chancen rund um NPL-Transaktionen. Notleidende Kredite und Unternehmensinsolvenzen steigen gegenüber den Vorjahren Notleidende Kredite und Insolvenzen sind im Anstieg. Das zeigen die Zahlen und Prognosen der Mitte Juli 2024 veröffentlichen Ergebnisse des NPL-Barometers der Bundesvereinigung Kreditankauf... Mehr
Veröffentlicht: 24.09.2024
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
Der deutsche Gesetzgeber hat die Richtlinie (EU) 2021/2167 über Kreditdienstleister und Kreditkäufer („Kreditzweitmarktrichtlinie“) mit dem Gesetz über den Zweitmarkt für notleidende Kredite und über Kreditdienstleistungsinstitute (Kreditzweitmarktgesetz – KrZwMG) umgesetzt. Das KrZwMG ist kurz vor Ablauf der unionsrechtlichen Umsetzungsfrist der Kreditzweitmarktrichtlinie am 30. Dezember 2023 in Kraft getreten und regelt seither aus aufsichtsrechtlicher Sicht den Umgang mit notleidenden Krediten (non-performing loans – NPLs) in Deutschland. Zweitmarkt für notleidende Kredite Ziel der Kreditzweitmarktrichtlinie und nachfolgend auch des KrZwMG... Mehr
Veröffentlicht: 17.09.2024
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
Wieder einmal hat der BGH seine Rechtsprechung zur Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO in seiner Entscheidung von April 2024 (BGH, Urteil v. 18. April 2024 – IX ZR 239/22) weiter ausdifferenziert. Die Kernfrage des Rückzahlungsbegehrens des Insolvenzverwalters* lautete wie so oft: Hat der Schuldner mit dem Vorsatz gehandelt, seine Gläubiger zu benachteiligen? In diesem Beitrag geben wir Ihnen die Hintergrundinformationen und erklären, was es nach der neuesten Rechtsprechung in Bezug auf eine bestehende Deckungslücke bezüglich... Mehr
Veröffentlicht: 02.09.2024
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
Als Unternehmer stehen Sie vor einer der größten Herausforderungen Ihrer Karriere: Ihr Unternehmen ist zahlungsunfähig oder droht es zu werden. In dieser kritischen Situation ist es entscheidend, die richtigen Schritte zu unternehmen, um die Zukunft Ihres Unternehmens und Ihre persönliche finanzielle Situation zu sichern. In diesem Artikel erläutern wir detailliert, was bei Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens geschieht und welche Handlungsoptionen Ihnen zur Verfügung stehen. [embed]https://youtube.com/watch?v=Lxwalf7tSzg&feature=oembed[/embed] Das Wichtigste im Überblick Zahlungsunfähigkeit ist ein kritischer Zustand, der schnelles... Mehr
Veröffentlicht: 27.08.2024
Blog: Römermann Rechtsanwälte
Kommt es vor, dass sich eine lukrative Geschäftsmöglichkeit ergibt, ein Grundstück für einen „Schnäppchenpreis“ zu erwerben, sollte man sich sicherlich zunächst freuen. Hierbei dürfen allerdings die insolvenzanfechtungsrechtlichen Implikationen nicht unbeachtet gelassen werden. Denn auf der anderen Seite des Tisches befindet sich möglicherweise eine Gesellschaft, die aufgrund ihrer prekären finanziellen Situation auf einen schnellen Verkauf angewiesen ist und daher keine andere Option hat, als ihre Assets zu einem erheblich günstigeren Preis zu veräußern. Der BGH hat... Mehr
Veröffentlicht: 26.08.2024
Blog: cmshs-bloggt - Insolvenzrecht
Insolvenzanfechtungen sind ein zentrales Instrument im Insolvenzrecht, um Rechtshandlungen rückgängig zu machen, die vor der Insolvenzeröffnung durchgeführt wurden und die Insolvenzmasse benachteiligten. Hier sind einige detaillierte Beispiele, die verdeutlichen, wie Insolvenzanfechtungen in der Praxis angewendet werden können: 1. Unentgeltliche Leistungen Der Insolvenzverwalter kann unentgeltliche Leistungen, die die GmbH vorgenommen hat, anfechten. Dies bedeutet, dass Vermögenswerte ohne angemessene Gegenleistung übertragen wurden. Beispiel: Einige Monate vor Insolvenzeröffnung spendet die GmbH teure Firmengeräte an eine wohltätige Organisation. Angesichts... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Mögliche Rechtliche Auseinandersetzungen in Bezug auf die Insolvenzmasse GmbH Die Verwaltung der Insolvenzmasse bei einer GmbH kann eine Vielzahl rechtlicher Auseinandersetzungen mit sich bringen. Diese Streitigkeiten können sowohl zwischen dem Insolvenzverwalter und den Gläubigern als auch zwischen der GmbH und Dritten auftreten. Hier sind einige Beispiele für mögliche rechtliche Auseinandersetzungen: 1. Anfechtung von Rechtshandlungen (Insolvenzanfechtung) Der Insolvenzverwalter kann bestimmte Handlungen anfechten, die vor der Insolvenzeröffnung erfolgt sind und die Insolvenzmasse benachteiligen: Unentgeltliche Leistungen: Übertragungen von... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Insolvenzmasse GmbH: Ein umfassender Leitfaden für Unternehmen und Unternehmer In der heutigen Geschäftswelt können wirtschaftliche Herausforderungen jede Firma betreffen, selbst die erfolgreichsten Unternehmen. Die Insolvenz einer GmbH ist ein komplexer Prozess, der sorgfältige Planung und professionelle Unterstützung erfordert. Eine zentrale Komponente dieses Prozesses ist die Insolvenzmasse. Dieser ausführliche Artikel beleuchtet die wesentlichen Aspekte der Insolvenzmasse bei einer GmbH und bietet Ihnen wertvolle Einblicke, die Sie benötigen, um gut informierte Entscheidungen zu treffen. Was ist die... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Insolvenzrecht Eigenverwaltung: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen Wenn Unternehmen in finanzielle Schieflage geraten, steht oft die Frage im Raum, wie sie sich am besten restrukturieren und welche Wege aus der Krise führen. Eine vielversprechende Möglichkeit bietet hier die Eigenverwaltung im Insolvenzrecht. Diese spezielle Form des Insolvenzverfahrens ermöglicht es Unternehmen, die Kontrolle über ihren Betrieb zu behalten und gleichzeitig eine umfassende Sanierung durchzuführen. In diesem ausführlichen Artikel klären wir die wichtigsten Aspekte der Eigenverwaltung und zeigen... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Insolvenzrecht: Rückforderung von Zahlungen für Unternehmen und Unternehmer Als Anwälte u.a. spezialisiert auf Insolvenzrecht, verstehen wir die Herausforderungen, denen sich Unternehmen und Unternehmer in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gegenübersehen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zu diesem komplexen Thema und wie unsere Expertise Ihnen dabei helfen kann, rechtliche Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Was ist die Rückforderung von Zahlungen im Insolvenzrecht? Die Rückforderung von Zahlungen im Insolvenzrecht, auch bekannt als Insolvenzanfechtung, ist ein rechtliches Instrument, das... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Typische Insolvenzgründe bei GmbHs: Detaillierte Beispiele Eine GmbH kann aus verschiedenen Gründen in finanzielle Schwierigkeiten geraten, die letztlich zu einer Insolvenz führen können. Es ist wichtig, diese Gründe frühzeitig zu erkennen, um geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Hier sind einige der häufigsten Insolvenzursachen bei GmbHs, detailliert erläutert: 1. Liquiditätsengpässe Beispiel: Eine GmbH betreibt eine Produktionsstätte und hat mehrere langfristige Aufträge erhalten. Die Lieferantenrechnungen und Löhne müssen monatlich bezahlt werden, während die Kunden eine Zahlungsfrist von... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Vorteile einer transparenten Kommunikation in Gläubigerverhandlungen Eine transparente Kommunikation ist ein essenzieller Bestandteil erfolgreicher Gläubigerverhandlungen während eines Insolvenzverfahrens. Sie ist nicht nur ein Werkzeug der Vermittlung, sondern auch ein Katalysator für Vertrauen und Kooperation. Hier sind die wichtigsten Vorteile einer offenen und ehrlichen Kommunikation: Vertrauensbildung und Glaubwürdigkeit – Gläubigerverhandlungen Kommunikation Vertrauen aufbauen: Transparente Kommunikation fördert das Vertrauen zwischen dem insolventen Unternehmen und seinen Gläubigern. Offene und ehrliche Informationen signalisieren den Gläubigern, dass das Unternehmen trotz... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Die Rolle von Insolvenzanwälten bei Gläubigerverhandlungen Eine der kritischsten Aufgaben während eines Insolvenzverfahrens ist die Verhandlung mit den Gläubigern. Hier spielt der Insolvenzanwalt eine zentrale Rolle, indem er als Vermittler und Verhandlungsführer agiert, um für das Unternehmen die bestmöglichen Bedingungen zu erzielen. Die spezifischen Aufgaben und Vorteile, die ein spezialisierten Insolvenzanwalt in diesem Bereich bietet, sind vielfältig: Verhandlungsführer und Vermittler Neutraler Vermittler: Als unparteiischer Akteur kann der Insolvenzanwalt effektiv zwischen dem Unternehmen und den Gläubigern... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Vorteile der Beauftragung eines spezialisierten Insolvenzanwalts Die Beauftragung eines spezialisierten Insolvenzanwalts bietet zahlreiche Vorteile, die von unschätzbarem Wert sind, wenn es darum geht, ein Unternehmen durch die schwierigen Gewässer eines Insolvenzverfahrens zu navigieren. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile im Überblick: Fachwissen und Erfahrung Tiefgehendes juristisches Know-how: Ein spezialisierter Insolvenzanwalt bringt umfassendes Wissen im Insolvenzrecht mit. Er kennt die gesetzlichen Bestimmungen und neuesten Rechtsprechungen, die für den Sanierungsprozess entscheidend sind. Praxisorientierte Erfahrung: Unsere Anwälte haben... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Langfristige Folgen einer Insolvenz für Unternehmen Eine Insolvenz ist ein einschneidendes Ereignis, das nicht nur kurzfristige Auswirkungen auf ein Unternehmen hat, sondern auch langfristige Konsequenzen. Diese langfristigen Folgen können viele Bereiche eines Unternehmens beeinflussen, von seiner finanziellen Stabilität bis hin zu seinem Ansehen auf dem Markt. Im Folgenden werden die wichtigsten langfristigen Folgen einer Insolvenz detailliert beschrieben. 1. Finanzielle Stabilität und Bonität Negative Ratings und Bonitätseinträge: Wirtschaftsauskunfteien und Rating-Agenturen registrieren die Insolvenz und führen negative... Mehr
Veröffentlicht: 08.08.2024
Blog: anwalt-insolvenzrecht24.de
Sie arbeiten an einer Dissertation im Bereich des Restrukturierungs- oder Insolvenzrechts? Dann sind Sie herzlich eingeladen, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und Erfahrungen auszutauschen, während Sie einzelne Thesen oder Ideen im kleinen Kreis testen. Hierzu findet nun schon zum 14. Mal der offene Doktoranden-Workshop „Restrukturierung und Insolvenz“ in Berlin statt. Einst von Professor (em.) Dr. Christoph G. Paulus, LL. M. (Berkeley) und Wolfgang Zenker [Humboldt-Universität zu Berlin] ins Leben gerufen, haben schon viele Doktoranden und... Mehr
Veröffentlicht: 30.07.2024
Blog: Prof. Dr. Stephan Madaus